Toni Innauer

„Gemeinwohl und regionales Wirtschaften“

„Gemeinwohl und regionales Wirtschaften“

Gemeinwohl ergibt sich aus einer ausgewogenen Verbindung zwischen Gesellschaft, Regionalität und Wirtschaft. Immer mehr Betriebe erkennen die strategische Bedeutung einer engen Zusammenarbeit zwischen Lieferanten, Kunden und Gesellschaft (Öffentliche Einrichtungen, Vereine, Kultur und Soziales). Investitionen in betriebsübergreifende Infrastruktur und Vermarktungskooperationen gewinnen an Bedeutung. Stabile regionale Wirtschaftskreisläufen werden zum Garant für eine nachhaltige Entwicklung einer Region. Auch das Handeln in den globalen Märkten benötigt verlässliche Spielregeln die auf das Wohle der Beteiligten ausgerichtet, also gemeinwohlorientiert sind.

 

Das Projekt zur Gründung der ersten Gemeinwohlbank in Österreich gibt uns Anlass das Thema am 31.10.2016 im Werkraumhaus zu diskutieren. Die Veranstaltung wird vom Werkraum, der Regio Bregenzerwald und der Regionalentwicklung Vorarlberg, organisiert.

 

Zusammen mit  Christine Tschürtscher und Stefan Schneider werde ich ab 19:00 Uhr zum Thema „Gemeinwohl“ am Podium diskutieren!!

 

 

Kurzbeschreibung der Podiumsteilnehmer:

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Christine Tschürtscher, Vorstand der Genossenschaft zur Gründung der Bank für Gemeinwohl informiert über den Stand der Entstehung der Bank. Die Motivation zur Gründung einer alternativen Bank ist stark vom Wunsch nach mehr Transparenz und Mitbestimmung im Finanzmarkt geleitet. Ihr Aufruf zur Beteiligung an der Gründung ist als Weckruf für eine stärkere Gemeinwohlorientierung zu verstehen.

 

 

 

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Stefan Schneider, Vorstand der Raiffeisenbank Lech, geht auf die Frage ein, warum sich eine Regionalbank mit dem Thema Gemeinwohl auseinandersetzt, eine Stabsstelle einrichtet und eine Gemeinwohlbilanz erstellt. Die Gemeinwohl-Ökonomie, ein Wirtschaftsmodell der Zukunft das auf ein soziales, ökologisches und demokratisches Wirtschaften abzielt; – was bedeuten diese Begriffe im Bankenalltag.

 

 

Foto: Innauer+(f)acts OG

 

Toni Innauer beleuchtet die Welt des Sports unter dem Aspekt der Gemeinwohl-Orientierung, zieht Parallelen zur Wirtschaft und macht deutlich, wie wichtig transparente und klare Spielregeln sind. Er ermöglicht dem Zuhörer auf das eigene Lebensumfeld zu reflektieren und den Blick für ein stabiles regionales Wirtschaften zu schärfen.

 

 

 

Wir freuen uns auf viele Teilnehmer!!

 

Euer Toni Innauer

 

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One thought on “„Gemeinwohl und regionales Wirtschaften“

  1. Christa Reitermayr

    Der Vordenker und Ökonom Leopold Kohr wäre sicher erfreut, wenn er erleben könnte, wie sein Motto „small is beautiful“ endlich zu greifen beginnt. Alles Gute für die Gemeinwohlbank!

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